SENDUNG: Matrix, Sonntag, 26. Februar 2012, 22:30 Uhr, Ö1
Mosambik ist eines der ärmsten Länder der Welt. Mehr als die Hälfte der Menschen lebt dort unter der Armutsgrenze. Die medizinische Versorgung ist prekär – insbesondere in den ländlichen Gebieten. Übers Land verstreut gibt es 320 Gesundheitsposten, die AIDS-kranke Menschen medikamentös behandeln. Doch die wenigen Ärzte, die es im Land gibt, lassen sich lieber in den großen Städten nieder als irgendwo im Busch. Das italienische AIDS-Hilfeprojekt DREAM will diese Situation mit Hilfe von Telemedizin verbessern.
Ärztemangel in Mosambik
Der Lehmbungalow für die Treffen der 34 Aktivisten, die in den umliegenden Dörfern AIDS-Aufklärung machen, die Apotheke, das Gebäude für chronische Krankheiten. Der Italiener Tito Capellaro, Mitarbeiter der NGO ESMABAMA, führt uns durch die Gesundheitsstation der Mission Mangunde für deren Verwaltung die NGO zuständig ist. Mangunde liegt, wie man so schön sagt, in the middle of nowhere. Rundherum ist Buschlandschaft, in der ab und zu runde Lehmhütten stehen. Um hierher zu gelangen fährt man mehrere Stunden durchs Gelände. Öffentliche Transportmittel gibt es nicht. Den Rest des Beitrags lesen »